einjahrgucken

News for the ‘gucken’ Category

Hier ist erstmal Pause – 110611

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Schläft ein Lied in allen Dingen

Noch zweimal: Gucken

Dann springt der Lahme wie ein Hirsch,

Die Stimme des Stummen jauchzt auf.

Noch fünf mal: Gucken

Noch sechs mal: Gucken

Werner schreibt:

Das Nachdenken über mich fördert eines zutage:

Der Rest der Welt reimt sich

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Something wrong, now I long for yesterday

Or should I say, she once had me?

Sont des mots qui vont très bien ensemble

Nowhere Man, the world is at your command!

I am the eggman, they are the eggmen

Come together, right now!

Wenn der warme Wind geht

Wenn er durch die Stadt weht

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Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder,

Werdet ihr nicht wie die Kinder

Da war kein Durchkommen

Er sah und dachte:

Einfach mal die Fresse halten

und dem Leben einen Gefallen tun

Schau!

Spiel!

geh!

Hungry Hacks

Frolic Frisch

hilarious handke

delicious Dath

juvenile johnson

Moaning Mann

Bashful Brecht

Ein erhitztes System

nur zu kühlen durch begütigendes Lächeln

und leise Summtöne

Let’s dance

Oh, Baby, talk to me

from both sides now

The boys are back in town

FUCK

Nix genaues weiss man nicht

Kann sein, kann aber auch nicht sein

Gewinne Gewinne Gewinne

Junger Mann zum Mitreisen gesucht

Die nächste Fahrt geht rückwärts

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Väter zu Söhnen:

Aufstehen

Mund abwischen

Weitermachen

Das kann unmöglich der richtige Weg sein

Die Erde sieht aus wie eine Kartoffel

Kolumbus wollte eigentlich nach Indien

Er erwacht, Frank

Er ist da, Veronika

Er lässt sein blaues Band, Eduard

Wichtige Hinweise

Gute Ratschläge

Bloss nicht einatmen

Nicht den Neuronenfluss unterbrechen

Wem soll ich glauben?

Mir?

Besser: Nachbars Kätzchen.

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Es rauscht in meiner Wirklichkeit

Es rieselt in mein Wasserglas

Die Bedienung sagt:

Ich bring Dir alles.

Na, dann mal her damit!

Die Sonne tritt aufs Gaspedal

Die Welt wird strahlend weiss

Ich geh am Stock!

Das lässt!

Da kannste mich für begucken!

Ich geh tot!

Keine Angst vor Anakin

Nichts schlimmer als Kenophobie

Angst vor der Allodoxaphobie

Angst vor der Oikophobie

Es ist nicht schlimm

Es ist schlimm

Die Berge sind hoch

Die Wolken stossen oben an

Es gibt keinen Knall

Es ist wie Radiohören.

Ich schrei Dich an. Du schreist nicht zurück.

Selbst wenn Du wolltest, Du kannst nicht:

Ein Lautsprecher ist kein Mikrophon.

Und du willst auch nicht.

Es ist wie Radiohören.

···

Willst Du genau erfahren, was sich ziemt,

So frage nur bei edlen Frauen an

Ein Tisch der Belanglosigkeit:

Von wem sind die Bilder?

Wer hat denn das Schaf gemalt?

Keine Ahnung!

Alles, was wichtig ist, entzieht sich

Nichts ist ohne weiteres zu sehen

Freiheit und Glück

Nichts ist umsonst

Das weisse weisse weisse Band

Ich und Du und Müllers Kuh

Wir alle gemeinsam

auf der Allmende

Sie schreibt:

In den Buchladen gehen

und mir ein Stück vom Kuchen abschneiden

Tempi Passati aglio olio

Chiaroscuro al forno

sfumato alla casa

Die Wirklichkeit ist immer

Der schönste Beweis für die Möglichkeit

Revolver

Colla Parte

Rockets on the balcony

Er sieht:

Astralgeister

Echte Geister

Post-mortem-Geister

Krisengeister

Experimentiergeister

Er sagt:

Ich möchte die Gestirne zählen

Du find’st die Welt in einer Nuss

Er sagt:

Rechnen dürft Ihr nur

mit meiner Aufmerksamkeit

nicht mit meinem Engagement

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Tschüss! dann erstmal soweit

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Ein Biss mitten ins Sandwich

Sie folgt ihm – sie hält ihn fest – sie folgt ihm

Die alte Lady als dauernder Gegenkommentar

Erschienen aus dem Nichts: Das Nichts

Aufregende Epiphanien machen nicht satt

Nichts als Gespenster

Not everyone has to be literate,

there are some great reasons

for resisting language,

and one of them is love

Kleines

Einmaleins

Einmaldeins

Keinmalmeins

Kainmahldeins

Deinmalkeins

Halbzeit Bergfest Zwischenstand Hurra

Hör’ endlich auf damit:

Fortkommen, weiter, weiter

Seit Jahren schon der immer gleiche Mist

Es wird nicht helfen

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Willkommen zuhause

Nur nicht durchdrehen

Weggrätschen ins Arnoschmidthafte

. – « (?) – : ))) /

Du kannst das nicht alles loslassen

Du kannst das nicht alles festhalten

Immer wieder: Nichts, nichts, nichts

Die ständige Ankündigung eines großen Events

Kein Anfang, kein Ende, keine Chronologie

Magnum gibt’s unten an der Concession

Der Klebstoff war schon immer sehr schwach

Er wirkte nur an der Oberfläche

Das einmal erkannt – paff! Perdu!

Ich sehe den Winter

Er sieht nicht zurück

Dein Stereo spielt ab jetzt wieder mono

Deine Brille hat jetzt nur noch ein Glas

Bist interessant wie U2 ohne Bono

Wirfst Dein Herz den Geiern vor zum Fraß

Es ist nicht schwierig

Ich verzweifle nur

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Alte Lehrer irren streunend durch die Stadt

Fremde alte Damen murmeln seltsam vor sich hin

Die Stadt wird klein

Die Welt wird riesig

Das nasekräuselnde Hochziehen der Oberlippe beim Lachen

Bilder, die nie sortiert wurden

Fotoalben, die Du nie vollgeklebt hast

Es regnet. Nofretete hat heut keine Zeit

Eine Frau fragt nach dem Musikinstrumentemuseum

Ich zucke mit den Schultern, wünsche viel Glück

Was für ein romantisches Erlebnis

Ich bin Meister im Keine-Sorgen-Machen

das macht mir Sorgen

Der Besen des Todes macht Krchrch Krchrch Krchrch

Gott ist eine Heulsuse

Was verbindet Studs Terkel mit Arvo Pärt?

Ist Parsifal der reine Tor?

Trugst Du ein flattriges schwarzgemustertes Kleid?

Soll man Descartes’ Satz introspektiv begreifen?

Wie heisst die Band, die wir in Venedig hörten?

Sonnenflecken

Auf ’nem Landschaftsflecken

Einem Jungen macht die Mutter

Ketchup auf die Wurst

Was nutzt die Möglichkeit

wenn sie zur Pflicht wird

Immer beim Lesen im Gasthaus:

Ein Prost an den fernen Otto

Elite muss lernen

Lasst sie jammern

Wer bezahlt meinen Arzt?

Dazu hatte er es also gebracht:

Ein Anzug und zwei braune Cordjackets

Ohne Pausen

kein ordentliches Couplet

Kämme kennen keine Ruhe

Wenn schon, denn schon

Neue Küche, neues Glück

Frau geht – Sittich kommt

Es waren grosse Abenteuer

Im Institut für angewandte Institutologie

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Die Dinge

sind so viele Dinge

würzig-eloquentes Affinitäts-Gehabe

Die Dinge werden sich fügen

Alles, was sie braucht, wird sie vorfinden

Sie hat keinen Koffer gepackt

drum herum

reingelegt

Wir uns? Wer wen?

Wehmut, immer beendet mit einem Lächeln

Ich brauch keine neuen Bücher

Ich hab genug davon im Schrank

Gelassen bleiben

im Alleinesein

Niemand konnte das ahnen

Es begann an einem Sonntag

Mag ich dies’ Gedicht?

Nein, das mag ich nicht.

Niemand ist Nichts

Alle sind kein Versprechen

Nee, ääh, ja …

wie gesagt …

jetzt – pass auf …

ja, is’ klar …

woll’n ma’ soo sag’n …

Blaue Augen

sind Trophäen

Die man nicht an Badehosen näht

Rotweinflecken

sind Architektur

Wie eine Stadt

Wer soll das alles lesen?

Romeo und Julia

Der Tod ist ein Skandal

Montague und Capulet

Das ist doch

Auch so ein Versprechen:

Alles wird gut

Mir ist nichts selbstverständlich

Der Morgen nicht und nicht das Licht

lass mich raus, lass mich rein

lass mich rein, lass mich raus

ohne übertreibung:

rock’n roll sieht anders aus

Kopfbrummen vs. Körpersausen

Deinereiner vs. Meinereiner

Mama, bringst Du mir Gebete bei?

Die menschliche Gestalt

Freiheit entwickelt sich

1/4 Ton tiefer als Franzi

Fritzi geht von Bord

Nicht oktavieren

Niemand ist seine Pinsel

Im Wendekreis des Kekses

Let’s call it a day

Es geht mir gut,

Darum gehts mir gut

Kann ja sein:

vielleicht ist es so:

Du bist nicht allein

Mal etwas dornig,

Mal etwas buschig:

Die Einsamkeit ist kein Gefühl

Die Einsamkeit ist die Frau im Café

immer wieder schön

und manchmal macht’s auch spass

die einen sagen so

die andern sagen so

Dann noch

viel spass

weiterhin

Du hast immer Schmerzen

an den ungewöhnlichsten stellen

was für ein abenteuer

war wieder mal nix los gewesen

zu lange in den himmel geguckt

Dann hatt ich heute auch noch pilates

Man kann ja nie wissen

Ihr da oben, wir hier unten

Sonst noch was?

Ne, das wär’s eigentlich

Ach ja:

was ich noch sagen wollte

Danke fürs Eingehen auf meine Neugier

ich dachte an nichts

Dann traf ich die Professorin

Papa

Mama

Ein Vogel ist eine Entdeckung ist ein Espresso

Wenn der Sommer schon recht weit ist

und der Himmel ein Opal

»Charakterfest sind sie also auch noch.«

Neulich im Epiphanie-Zentrum

Ein Wunder muss her

The other day in »Platon’s Cave«

Dieser Weg wird kein leichter gewesen worden sein

Bring Glück herein

Klar, ist natürlich auch ein Standpunkt

Deutschland gewinnt Argentinien

Die Verantwortung übernehmen

Mitten in die Fresse

Dann kannst du wieder die ganze Nacht nicht schlafen

Das ist meine objektive Meinung

Ernst Jandl ist auch schon viel zu lange tot

geht

Geht nicht

Geht doch

Wenn man will

Der Rasen muss brennen

Der Erbeersommer ist sehr gross

Was uns das Wasser sagen will

Die dritte Stufe der Eskalation

Können kommt von Kunst

Riss im Himmel quer

support your troops 02

Bei Arbeits unterm Sofa

Überall ist alles wohlgefügt

fremd ist der fremde nur in der fremde

aqua alta in der nähe des canal grande

Darüber reden

The bear just wants honey

Diätplan

Süsses Angebot

In der Nachspielzeit

support your troops 01

Am Kühlschrank klebt noch Text

wie Fieber aussieht

und wie es sich anfühlt

Immer ein anderer

und stets der gleiche

Blick auf die Welt

seit damals